Im Rahmen des Studienteils der Mitgliederversammlung diskutierten die Mitglieder in sogenannten „Denkinseln“, über die "Bedeutung religiöser Bildung für unsere Demokratie". In der Teilgruppe „Kita und Schule“ vertrat Hellfritsch die Anliegen der katholischen Kindertageseinrichtungen Bayerns. Besondere Bedeutung hätten hier die Prinzipien der katholischen Soziallehre. Solidarität, Subsidiarität, Personalität und Gemeinwohl müssten immer in Verbindung zueinander gesehen werden, um als oberste sittliche Grundsätze für das Zusammenleben in Staat und Gesellschaft wirksam werden so können. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes gehen religiöse Bildung und Demokratieerziehung Hand in Hand wenn zugleich Individualität wie Miteinander gestärkt werden, wenn gegenseitige Anerkennung und verantwortlicher Einsatz für Gerechtigkeit handlungsleitend sind. „Gerade katholische Kindertageseinrichtungen sind Modellorte für einen christlichen Lebensstil, gelebte Partizipation und damit auch für Demokratie“, so Hellfritsch.