Qualität für die Kleinsten
Die Interaktion steht im Zentrum dieser responsiven Umgebung. Dies wird in der Übergangsgestaltung, in der Kind und Eltern durch eine individuell angepasste Eingewöhnung begleitet werden, ebenso deutlich wie in den Schlüsselprozessen des Krippenalltags, besonders in den beziehungsvollen Pflegeinteraktionen wie Wickeln, Essen und Schlafen. Diese Bildungssituationen werden, wie auch die kleinen Übergänge, sogen. Mikrotransitionen, von der Pädagogin/dem Pädagogen beziehungsvoll begleitet.
Im Kontext der Kindergruppe erfährt das einzelne Kind dadurch Sicherheit und Orientierung. Die so gestaltete vertrauensvolle Umgebung in der Krippe bildet die Grundlage für lebenslange Bildung und Lernen. Im Mittelpunkt für das Kind sowie die Kindergruppe steht hierbei das Spiel. „Spiel ist die höchste Form der Kindesentwicklung“ verdeutlichte bereits Friedrich Fröbel. Pädagogische Fachkräfte benötigen zur Begleitung aller genannten Prozesse Wissen um diese Bildungssituationen und um die Umsetzung in konkretes pädagogisches Handeln.
Fortbildungen
Der Verband katholischer Kindertageseinrichtungen Bayern bietet für den Bereich Kinder in den ersten drei Lebensjahren ausgewählte Fortbildungen an. >zu den Fortbildungen